"Döppe" – auf hochdeutsch Topf – und "Kooche", darin steckt das Wort Kuchen, und genau das ist es auch: kräftig gebacken, und zwar in einem gusseisernen Topf, der die Hitze gleichmäßig leitet – deshalb wird der Döppekooche oben und unten knusperbraun. Nur darin gelingt dieser richtig, heißt es.
Früher hatte man die schweren, schwarzen Gusseisenbräter, die man sorgsam pflegen musste, damit sie nicht rosten. Die heutigen Bräter sind meist mit pflegeleichtem Überzug versehen oder gleich emailliert, damit sie sich leichter reinigen lassen. Sie sind aber trotzdem nicht zu vergleichen mit den alten Töpfen, die man manchmal auf Flohmärkten findet, welche einfach die Hitze direkter und gleichmäßiger weiterleiten. Der Döppekuchen gehörte früher zum Sankt Martinstag. Bevor man zum Umzug ging, schob man den Topf in den Ofen, wenn man dann durchgefroren zurückkehrte, war der Döppekooche fertig, und man konnte sich gleich zu Tisch setzen.
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Nesterhebbes ist ein hessisches Gericht, hierbei handelt es sich um gefüllte Kartoffelklöße. Das Rezept stammt von Uwe Schönwetter vom Brauhaus Obermühle in Braunfels.
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